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Jona-Familienzentrum

Elterncafé

An jedem 2. Donnerstag im Monat veranstalten wir in unseren Räumen ein offenes Elterncafé, immer von 14.30-16.00 Uhr.

Hier fühlt Ihr Kind sich wohl.

Wenn Sie das Jona-Familienzentrum betreten, tauchen Sie ein in eine muntere, warme Atmosphäre! Vorn in der Ecke sind die Großen noch nicht ganz fertig mit dem Malen, aber der Tisch wird gebraucht: Mitarbeiterin Melanie will mit zwei anderen eindecken (es gibt täglich vollwertiges, frisch gekochtes Essen). Weiter hinten "helfen" zwei Kleine mit, eines unserer Babies frisch zu wickeln. Bestimmt kommen gleich drei Kinder auf sie zugestürzt und fragen: "Wer bist denn Du?" Gehen Sie ruhig in die Hocke, wenn Ihre Knie das mitmachen. Die Kinder freuen sich, wenn Sie ihnen auf Augenhöhe begegnen! Sie haben vielleicht mit unserer Leitung, Frau Mintrop, ein Gespräch vereinbart, um Ihr Kind anzumelden? Sie sind hier neu zugezogen und wollen sich einfach mal orientieren? Vielleicht brauchen Sie auch einen qualifizierten Babysitter oder suchen Kontakt mit anderen jungen Eltern? Sie müssen Ihr ganzes Familienleben nach dem Umzug (und jetzt ohne Oma und Opa) neu organisieren und brauchen kompetente Beratung? Sie haben sich gerade getrennt und kennen hier niemanden der Ihnen weiterhilft?

Ein Haus rund um die Familie

Von 7.30 bis 17.00 Uhr ist hier Leben im Haus. Gelegentlich auch danach, und oft auch am Wochenende.
Wenn Sie zum Beispiel Ihren Kindergeburtstag feiern wollen und das Wohnzimmer dafür nicht ausreicht: Kommen Sie doch zu uns!
Unsere Mitarbeitenden gestalten für Sie ein spannendes, fröhliches Fest mit pädagogisch ausgesuchten, wertvollen Inhalten für Ihr Kind zusammen mit seinen Freundinnen und Freunden!

Oben (Apartments) sind die Büros. Im Leitungsbüro ist Frau Mintrop anzutreffen, die alle Fäden zusammenhält und immer dafür sorgt, dass bei den täglich bis zu 170 Telefonaten, dem Email-Verkehr, der Post, alles funktioniert, und dass alles was ein Familienzentrum an Dokumentation, Kommunikation, Information und Evaluation benötigt, schnell und kompetent geschieht.

Daneben ist unsere Agentur Rat&Tat zu Hause: Frau Ritter und Frau Weßkamp. Hier finden Sie Rat und Hilfe, Service und Unterstützung in allen Fragen, die Sie und Ihre Familie beschäftigen. Einschließlich der Fragen, bei denen Sie überhaupt erst herausbekommen müssen, wie eigentlich genau die Frage lautet...

Rat&Tat organisiert und bietet an:
Babysitter-Ausbildung und -Vermittlung, Familienbildung, Lernförderung, Beratung und Vermittlung bei Erziehungsfragen, Eltern-, Paar- und Lebensproblemen und vieles andere mehr.

 

Mitten im Ort mitten im Grünen

Jetzt sind Sie hier bei uns, mitten im Ort, mitten im Grünen. Direkt im Herzen von Heidhausen/ Fischlaken liegt, etwas unscheinbar hinter der Jona-Kirche am Wald und von der Straße aus gar nicht zu sehen, das Evangelische Jona-Familienzentrum. Eine Minute Fußweg von der Bushaltestelle „Am Schwarzen“, optimal erreichbar auch mit dem Auto, und dennoch vergessen Sie sofort die laute Stadt, wenn Sie unser Terrain betreten – am Saum des Landschaftsschutzgebiets, zwischen Wald und Feld und Grün. 

Lecker Essen, jeden Tag

Machen Sie mit uns einen Rundgang? Der Flur, in dem Sie gerade stehen:
den haben unsere Mitarbeiter und unsere Eltern gemeinsam gerade frisch renoviert. Aber zuerst ein Blick in die Küche, gleich rechts. Hier kocht unsere Küchenleitung Frau Arntz. Sie sorgt dafür, dass jedes unserer Tageskinder jeden Tag ein leckeres Essen frisch auf dem Tisch hat.

Klar: Gemeinsam schmeckt es noch besser! Allergikergerecht, vollwertig, gesund. Und hin und wieder auch mit Kräutern aus dem eigenen Garten und von der Kräuterspirale im Außengelände! - Manchmal gibt es auch Wunschmenü, wenn ein Kind Geburtstag hat.
Und „SOS-Kinder" dürfen auch hier essen. Manchmal sogar Eltern. „SOS" heißt: Wenn zuhause irgendeine Katastrophe ausgebrochen ist - oder auch einfach weil Mama heute in der Blaue-Delfine-Gruppe hospitiert und über Mittag dabeibleibt.

 

Hoch oben... 

Sie werfen gerade einen Blick in den Gruppenraum der Roten Marienkäfer und wundern sich über die ungewöhnliche Empore? Jede Gruppe hat so eine Empore, und damit kann man tolle Abenteuer anstellen:
Man kann oben Kommandobrücke und unten Seeräuber beim Entern spielen, man kann oben einfach für sich in der Ecke hocken und ein Buch lesen ohne dass jemand anderes stört, man kann die Treppe als Schlosstreppe nutzen und oben als Prinzessin residieren und und und...

Und die Erzieherin bekommt immer mit, was auf der Empore los ist. Manchmal spielt sie auch mit.

Spannung und Mitgefühl - Jesusgeschichten

Keine Sorge, die bunten Tücher im Raum der grünen Drachengruppe hängen nur noch zwei Wochen lang.

Staubfänger, klar, aber alle selbst gemacht: Die Kinder fanden die Geschichte von Jesus und dem blinden Bartimäus so toll, dass sie lauter Seidentücher damit bemalt haben. Unter Anleitung natürlich (schließlich gibt es bei uns eine Kunst-AG). Vor allem dass Bartimäus nicht locker lässt und an Jesus "dranbleibt" bis der ihn wirklich anschaut, ihn in den Arm nimmt und ihn gesundmacht - das hat sie beeindruckt.

[V-> Bibel, Markus 10,46-52]

Man spürt es den Malereien ab. Manchmal schweben auch selbst gebastelte Puppen oder Laternen oder selbst bemalte Luftballons irgendwo durch den Raum. Aber das ist nur für Erwachsene ein bisschen unübersichtlich, Kinder sind ja ein bisschen kleiner, laufen drunter hindurch und finden es klasse.

Die Kinder können zwischen vielen Angeboten wählen, an denen sie - immer für einen überschaubaren Zeitraum - besonders "dranbleiben" wollen. Die Forscher-AG oder die Wald-AG, die Englisch-AG oder die Kunstkurse, den Spatzenchor oder die Musikalische Früherziehung, die Koch-AG oder die Theater-AG - oder gleich mehrere dieser Angebote.

 

Individuell fördern: Was genau braucht das Kind?

Bloß nicht zu viel:
Nicht was wir Erwachsenen für wichtig halten (und womit wir manchmal selbst überfordert wären), sondern was die Kinder selbst mit Begeisterung anpacken wollen. Die Erzieherin hilft dem Kind dann dass es einschätzen lernt: "Was kann ich mir zutrauen?" 

Und wenn die Antwort lautet: "Das kann ich so noch nicht", dann schaut sie mit dem Kind: "Will ich das denn lernen, und will ich es wirklich lernen und den Aufwand auf mich nehmen, den das dann bedeutet? Und wer kann mir dabei helfen?" Manchmal sagt ein Kind dann auch: "Nein, dann will ich das doch nicht lernen, das ist mir noch zu schwer." 

Und manchmal muss man das Kind dann in den Arm nehmen und sagen: "Na, wir überlegen einfach bald noch einmal. Dann wenn Du ein bisschen weiter bist!"

Entwicklung diagnostizieren – moderne Instrumentarien helfen dabei

Wir achten auf alle Besonderheiten in der Entwicklung des Kindes. Wir verfügen über Fach-Instru­mentarien zur Diagnose und Förderung frühkindlicher Entwicklung (so etwa das Programm Hören-Lauschen-Lernen / Bielefelder Screening) die uns erlauben auch jene Kinder gezielt zu fördern, die sonst später mit Entwicklungsstörungen auffallen würden. Wir qualifizieren uns gleichzeitig in Begabtenpädagogik, um besonders hoch begabte Kinder gezielt fördern und in unseren Gruppen begabungsdifferenziert arbeiten zu können.

Sprachförderung (auch für Kinder von außerhalb), Sprachtherapie, Visuelle Wahrnehmungsförderung, Ergotherapie, Lernförderung und Lerntherapie sowie ganzheitliche Gesundheitsförderung runden unsere Angebotspalette ab. Durch unsere Kooperationspartner oder gemeinsam mit ihnen bieten wir neben diesen Leistungen auch Coaching für Eltern und Familien, Paar-, Lebens- und Erziehungsberatung, Familien- und Kinderpflege an oder vermitteln Ihnen Kontakte zu anerkannten Anbietern solcher Leistungen, wenn Sie das wünschen.

Die Jona-Geschichte in der Sand gesetzt

Waren Sie eigentlich schon draußen? Da ist auch eine biblische Geschichte zu sehen. Raten Sie mal - richtig! Die Geschichte von Jona und dem Wal

"Unsere" Geschichte. Sie finden im Außengelände, wenn Sie es genau nehmen, eigentlich nur zwei "Spielgeräte". Mit denen kann man aber alles machen: Ein tolles Schiff steht da, und im Sand taucht ein blauer Wal.

Mit dem Schiff ist Jona vor Gott geflohen. Einfach abgehauen. Wollte er wenigstens, aber das ist ihm natürlich gar nicht gelungen. Das Schiff gerät in einen Sturm. Jona vermutet dass Gott mit viel Wind hinter ihm her ist, und die Matrosen werfen ihn kurzerhand über Bord (nein, er muss nicht über die Planke gehen, wo denken Sie hin!) – so landet er im Bauch eines großen, gutmütigen Wals, wo er zu sich kommt und erst einmal beten lernt. Am Ende geht er dann doch dahin, wo er hingehen sollte: Nach Ninive, weil Gott dort einen Auftrag für ihn hat. Ist alles aufgeschrieben. Im Buch Jona in der Bibel. Der Mann hieß übrigens Jona Ben Amittai, und "Jona" bedeutet "Taube". Wussten Sie schon? Prima, herzlichen Glückwunsch. Vielleicht lesen Sie ja trotzdem noch mal nach, vielleicht auch mit Ihrem Kind zusammen, in einer schönen Kinderbibel mit bunten Bildern.

Auf unserem Jona-Schiff kann man übrigens klettern, springen, rutschen, Rollenspiele machen, sich verstecken, Leute mit Sand bewerfen, drin sitzen und geheime Pläne aushecken, Abenteuer ausbrüten und natürlich auch zur See fahren. Und auf unserem Wal kann man Wellenreiten, Plantschen (wenn die Fontäne im Sommer eingeschaltet ist), drum herum Fangen spielen, und Erzieherinnen ärgern, die einem verbieten draufzuklettern, bloß weil man noch zu klein ist... Dabei ist der Wal doch auch noch ziemlich klein, er geht bestimmt noch in den Kindergarten.

Das alles hier draußen haben übrigens einmal Menschen gebaut, die während einer langen Arbeitslosigkeit im Rahmen des Essener Konsenses etwas Sinnvolles für ihr Weiterkommen und für andere tun wollten. Anders hätten wir dieses tolle Außengelände damals gar nicht bekommen können. Danke noch einmal!

Sonne für Kinder – Forschen und nachhaltig wirtschaften

Wo Sie schon einmal draußen sind und am Schiff stehen, werfen Sie doch mal noch einen Blick auf unser Dach! Viele, viele Solarzellen, stimmt. Unsere Kinder haben auch mal durchgezählt. Wir erzeugen damit elektrischen Strom, und zwar rund 80% dessen, was wir selbst im Familienzentrum verbrauchen. Unsere Forscher-Kinder wissen darüber prima Bescheid, und manche können Ihnen sogar (in "Glühbirnen" - das ist die Währung in Elektroland) vorrechnen, wie viele Einfamilienhäuser man damit beliefern könnte. "Sonne für Kinder" war übrigens ein Projekt der Werdener Nachrichten  und von uns. Heute gehen übrigens die Forscher-Kinder solchen Sachen regelmäßig auf den Grund.

Manchmal sind wir noch weiter draußen als bloß „draußen“: Bei unseren Aktionen! Wenn wir zum Beispiel mit unseren „Großen“ in die Jugendherberge fahren und dort auch übernachten. Oder wenn wir eine Bäckerei besuchen, die Feuerwehr, das Krankenhaus, wenn wir mit der Polizei den Verkehr kontrollieren oder im Filmstudio sind oder oder oder. Also: wenn Sie uns mal nicht alle im Haus oder im Außengelände finden, verzweifeln Sie bitte nicht! Aber - zu sehen gibt es im Haus fast immer etwas, und Sie haben ja sowieso telefonisch
einen Termin ausgemacht, so dass jemand sich Zeit für Sie nehmen kann.

Sonne für Kinder - Forschen und nachhaltig wirtschaften

Wo Sie schon einmal draußen sind und am Schiff stehen, werfen Sie doch mal noch einen Blick auf unser Dach! Viele, viele Solarzellen, stimmt. Unsere Kinder haben auch mal durchgezählt. Wir erzeugen damit elektrischen Strom, und zwar rund 80% dessen, was wir selbst im Familienzentrum verbrauchen. Unsere Forscher-Kinder wissen darüber prima Bescheid, und manche können Ihnen sogar (in "Glühbirnen" - das ist die Währung in Elektroland) vorrechnen, wie viele Einfamilienhäuser man damit beliefern könnte. "Sonne für Kinder" war übrigens ein Projekt der Werdener Nachrichten und von uns. Heute gehen übrigens die Forscher-Kinder solchen Sachen regelmäßig auf den Grund.

Manchmal sind wir noch weiter draußen als bloß „draußen": Bei unseren Aktionen! Wenn wir zum Beispiel mit unseren „Großen" in die Jugendherberge fahren und dort auch übernachten. Oder wenn wir eine Bäckerei besuchen, die Feuerwehr, das Krankenhaus, wenn wir mit der Polizei den Verkehr kontrollieren oder im Filmstudio sind oder oder oder. Also: wenn Sie uns mal nicht alle im Haus oder im Außengelände finden, verzweifeln Sie bitte nicht! Aber - zu sehen gibt es im Haus fast immer etwas, und Sie haben ja sowieso telefonisch einen Termin ausgemacht, so dass jemand sich Zeit für Sie nehmen kann.

Damit Sie den Überblick behalten: Ihr Kind steht bei uns im Mittelpunkt.

Alles andere ist nur halb so wichtig. Wir freuen uns sehr, dass so viele Menschen und Institutionen uns helfen, für Sie und Ihre Familie das Beste zu geben.

Wir tun das sehr gerne.